Bärlauch
Wissenswertes
- Der Name Bärlauch oder Bärenlauch kommt davon, dass das Kraut den Bären nach dem Winterschlaf als erste Nahrung dient.
- Bärlauch besitzt einen hohen Vitamin-C Gehalt.
- Bärlauch kann leicht mit den giftigen Maiglöckchen und Herbstzeitlosen verwechselt werden. Achten Sie daher immer auch den Knoblauchgeruch.
- Bärlauch ist leichter verdaulich als Knoblauch.
- Bärlauch wächst an schattigen und feuchten Standorten und Wäldern.
- Bärlauch steht unter dem Mindestschutz und darf nicht von seinem Standort entfernt oder zerstört werden, wenn kein vernünftiger Grund besteht.
- Bärlauch heißt im lateinischen „ursinum“ und bedeutet „Bär“.
- Bärlauch hinterlässt weniger Geruch als Knoblauch.
- Bärlauch wird auch als Waldknoblauch oder Hexenzwiebel bezeichnet.
- Bärlauch ähnelt vom Geschmack dem Knoblauch, ist nur nicht so Kräftig.
- Bärlauch sollte am besten roh verzehrt werden, da so seine wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben.
- Mit Bärlauch kann man den Knoblauchgeschmack in Gerichten besser dosieren.
- Beginnt der Bärlauch zu blühen, nehmen der Gehalt der Wirkstoffe und das Aroma ab.
- Beim Bärlauch können Blätter, Stiele, Zwiebel, Samen und Blüten verarbeitet und gegessen werden.
- Karl der Große ordnete im 8. Jahrhundert per Gesetzt an, dass Bärlauch in allen kaiserlichen Gütern angepflanzt werden muss.
- Bärlauch senkt den Blutdruck und reinigt das Blut.
- Die Erntezeit des Bärlauches ist zwischen März und Mitte Mai.
- German und Kelten nutzten Bärlauch als Heil- und Küchenkraut.