Tellicherry Pfeffer
Bester Pfeffer der Welt
Tellicherry Pfeffer Detail

Tellicherry Pfeffer

Eine der besten Pfeffersorten der Welt

Tellicherry Pfeffer

Der Tellicherry Pfeffer gilt neben dem Malabar Pfeffer als eine der besten Pfeffersorten der Welt. Die Pfefferkörner werden erst geerntet, wenn Sie fast reif sind. Dies verleiht dem Pfeffer sein besonders kraftvolles Aroma. Es ist bei eine Mischung aus nussig, rauchigem Aroma mit einer leichten Zitrusnote und einer intensiven Schärfe. Die Spätlese unter den Pfeffersorten.

Die Körner des Tellychery Pfeffer sind auch größer als die des herkömmlichen schwarzen Pfeffers. Die Pfefferbeeren besitzen dabei eine gelb rote Farbe. Durch das anschließende Fermentieren wird der Pfeffer nicht ganz so dunkel wie die der herkömmlich schwarze Pfeffer. Die Farbe des Tellicherry Pfeffers ist eher braun. Da die Ernte der fast reifen empfindlichen Körner von Hand erfolgen muss, ist der Pfeffer auch teurer.

Der Pfeffer kommt aus Südwesten Indiens, aus der Gegend um die Stadt Thalassery im Bundestadt Kerala. Der frühere Name der Handels- und Hafenstadt Tellicherry war auch Namensgeber für den Pfeffer. Die Pflanze des Malabar Pfeffers wird auf dem Mount Tellicherry angebaut.

Die Provinz Thalassery befindet sich an der Malabarküste. Das Gebiet ist seit je her bekannt für den Handel mit Pfeffer und trägt daher auch den Namen Pfefferküste. Aus diese Region Indiens kommt neben dem Tellicherry Pfeffer auch der unter den Gourmets geschätzte Malabar Pfeffer. Die hohe Qualität dieser zwei Pfeffersorten zeigt, in welchem Maße die Methoden des Anbaus und der Verarbeitung in dieser Region perfektioniert wurden.

Geschmack

Durch die späte Ernte des Pfeffers und den damit fast reifen Pfefferbeeren, besitzt der Tellicherry Pfeffer ein sehr intensives würziges und scharfes Aroma. Es ist dabei eine Mischung aus einer nussig warmen Note gepaart mit einem Hauch Frische von Zitrus mit einem harziges Aroma im Abgang.

Verwendung

Pfeffersorten

Wie bei normalen schwarzen Pfeffer sollte man auch die Speisen mit dem Tellicherry Pfeffer erst am Ende der Garzeit kurz vor dem Servieren würzen. Mahlen Sie den Pfeffer frisch in einem Mörser und streuen Sie diesen über das Essen. So kommt das Aroma des Pfeffers am besten zur Geltung und verflüchtigt sich nicht sofort.

Wird der Pfeffer lange mitgekocht, kann er bitter werden und verliert an Aroma. Wollen Sie den Tellicherry Pfeffer dennoch länger mitkochen, mahlen Sie diesen nicht, sondern geben sie einfach die ganzen Pfefferkörner zum Gericht. Wenn sie dabei ein Gewürzsäckchen oder Teefilter verwenden, hilft dies Ihnen, die Körner später nach dem Garen wieder zu entfernen.

Verwendung in der Pfeffermühle

Die Pfefferkörner des Tellicherry Pfeffers sind aufgrund Ihrer Spätlese und händischen Auswahl größer als normale schwarze Pfefferkörner. Die Körner können damit auch zu groß für das Mahlwerk der Pfeffermühle sein. Eine Verwendung in der Mühle ist dann nicht möglich. Da jedoch die Mahlwerke der Pfeffermühlen unterschiedlich aufgebaut sind, können Sie es einfach mal mit einer kleinen Menge probieren. Seien Sie jedoch nicht enttäuscht, wenn es nicht funktionieren solle.

Rezepte

Tellycherry Pfeffer wird in der Küche wie normaler Pfeffer zum Würzen verwendet. Er passt zu fast allen Gerichten und Rezepten, wie auch der normale schwarze Pfeffer. Hervorragend harmoniert er jedoch mit dunklem Fleisch, aber auch indischen Gerichten verleiht er durch seine intensive aromatische Schärfe einen besonderen Touch.

Kombination

Wie alle Pfeffersorten ist der Tellicherry Pfeffer ein Universalgewürz und ist mit allen weiteren Gewürzen kombinierbar.

Tipp: Probieren Sie doch einmal eine Kombination mit Salbei. Die nussig aromatische Schärfe harmoniert hervorragend zur leicht bitteren Note des Salbeis.

Lagerung

Tellicherry Pfeffer sollte wie die meisten Gewürze kühl, dunkel, trocken, luftdicht und ungemahlen gelagert werden. Doppelt verschließbare Gewürzdosen eigenen sich hierbei am besten. So ist der Pfeffer bis zu 24 Monate haltbar.

Gewürzkarte

Tellicherry Pfeffer
Geschmack:scharfes nussig warmes Aroma mit einem Hauch Frische von Zitrus
Verwendung:frisch gemahlen, kurz vor Ende der Garzeit
Gerichte:Fleisch – vornehmlich dunkles Fleisch wie Wild, Rind – Geflügel, Hühnchen, Lamm, Lammrücken, Hammel, Tartare, Schweinefleisch, Räucherfisch, Saucen, Käse, Desserts aus Schokolade
Kombination:weisser Pfeffer ist mit den meisten Gewürzen kombinierbar
Ersatz:Schwarzer Pfeffer
Haltbarkeit:ungemahlen 2 bis 3 Jahre
Lagerungdunkel, kühl, trocken, luftdicht
Finden Sie hier einen Vergleich der unterschiedlichen Pfeffersorten

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